Noch mal kurz nach Chinatown

Der Isi muß mal wieder nach Dubai. Vor dem Abflug bleiben uns noch ein paar Stunden und wir planen einen Kaffeeausflug, der kläglich scheitert, weil um 9:00 Uhr noch alles verriegelt und verschlossen ist. So bleibt uns nur der Besuch beim Amerikaner, zu dem der Isi von Anfang an gehen wollte. Mit Panncakes im Bauch streifen wir anschließend noch einmal durch das rot-bunte Chinatown.

Eingang nach Chinatown

Mangosteen - kann man essen - sehr lecker!

Im Chinesischen Tempel - keine Beinfreiheit

Happy New Year to you all! - 祝贺大家新年好！- Zhùhè dàjiā xīnnián hǎo!

Weihnachten und Silvester liegen gerade hinter uns, da bereitet sich Singapore mit riesigen Schritten auf das Chinesische Neujahrsfest vor. Alles ist rot geschmückt, chinesische Musik schallt in den malls und auch in Schule und Kindergarten laufen die Vorbereitungen für das Fest schon auf Hochtouren. 70% der Bevölkerung in Singapore sind Chinesen, damit sind die Feierlichkeiten um Chinese New Year die Größten im Stadtstaat.
Um Chinese New Year werden rote Briefumschläge verteilt und wenn man Glück hat, sind sie mit (immer) nagelneuem Geld gefüllt. Jakob hat am Freitag bei BMW seinen ersten hóngbāo'(红包) - roten Brief erhalten. Besser als die blauen Briefe, die seinen Großeltern zu Schulzeiten seiner Mutter nach Hause flatterten. Er war gefüllt mit 10 S$!!! Das Kind war reich.
Samstagvormittag ging es in das bunte Chinatown. Wir haben uns mit roten Fischen, Drachen, Schlagen, goldenen Spardosen und traditionellen Kostümen eingedeckt.

2013 - Das Jahr der Schlange - 蛇 Shé

Hmmm, was nehm ich denn?

Isi zurück aus Dubai

Nach nur 5 Tagen kam der Isi diesmal zurück aus Dubai. Morgens um 8:00 Uhr stand er in der Tür. Genial. Wir begannen den Tag mit einem Ostfriesentee und haben August zum Kindergarten gebracht. Anschließend ging es zum Ankommen in Singapore nach Dempsey Hill in das P.S. Cafe. Sie haben zwar erst um halb zwölf aufgemacht, aber wir durften im Garten sitzen. Isi hat bei Vogelgezwitscher im Sessel geschnarcht und ich August's Tagebuch geschrieben.
Später holten wir Jakob von der Schule ab. Der kam aus dem lächeln und sich freuen gar nicht mehr raus. Wir haben noch ganz lange in der Schule im Sandkasten gespielt und später mit August und Lilly noch auf dem Spielplatz - Soooo ein schöner Tag.

Erwachsenen-Kunst

Isi hatte bei BMW Karten für die Vernissage der Art Stage Singapore gewonnen. Zusammen mit Tessa stürzten wir uns am Mittwochabend in das bunte Gewimmel aus Künstlern, Besuchern und Kunst. Mehr als 120 Aussteller, hauptsächlich aus Asien, aber auch aus Europa, stellten wenig Langweiliges für die Kundschaft zur Schau. Gesticktes, Gemaltes, Gedrucktes, Genähtes, Gefilmtes, Geformtes, Gebautes, Gestickertes und mehr aus den unterschiedlichsten Materlialien konnte man bewundern und vor allem auch kaufen! Hier gab es alles! Sogar die Galerie von Neo Rauch war vertreten. Schön, von der Leipziger Spinnerei ins laute Singapore gebeamt.
Wir haben mal wieder "Verbotenes" ausgestellt gesehen. Unseren Goof Kunstschätzen wurde ja die Einreise nach Singapore verwehrt.

Mehr Kunst

Jakob ist krank und muß zu Hause bleiben. Dabei wollte er heute sooo gerne in die Schule, denn die Kinder hätten selber Obstsalat gemacht, mit "alleine Obstschneiden". 
Als das Fieber runter geht, darf er dafür Papier schneiden und gestaltet ganz für sich wunderschöne Collagen.

geschnitten + gestempelt + gemalt

Kunst vom Kind

Jakob bringt regelmäßig kleine Kunstwerke mit nach Hause. Hier zu sehen: "Das ist eine Box. Die kann man so und so [er macht es vor] zuklappen. Und ich bin in der Box".

Bali 2012 - Heimreise über Ubud

Am 4.Januar wurde das Auto in Puri Mangga beladen und es ging Richtung Denpasar. Doch da wir noch den ganzen Tag zur Verfügung hatten, planten wir einen Abstecher nach Ubud. Die Kinder fielen im Auto gleich in den Tiefschlaf, so dass sie die monkeys am Straßenrand verpaßten. Jedoch zur Besichtigung der Kaffee- und Gewürzplantage öffneten beide vorsichtig die Äuglein. 
Anschließend ging es in die Stadt. In Ubud standen 3 Punkte auf unserer Liste. Wir wollten shoppen gehen auf dem Markt, in "alter" Tradition im Café Lotus etwas essen gehen und Kunst kaufen. Der Markt wurde umgebaut, somit fiel der erste Punkt aus. Wir konnten nun ausgedehnt, gemütlich und lecker im Café Lotus ein Mittagessen genießen.
Anschließend marschierten wir 3km durch Ubud, auf der Suche nach dem Künstler Symon, bei dem wir Kunst erwerben wollten. Wir fanden sein Atelier, das gleichzeitig Arbeits- und Ausstellungsraum ist und Treffpunkt für jede Menge Leute. Es wimmelte hier von Mitarbeitern, Leuten die was kaufen wollten oder auch nur, wie wir, die bunten Farben bestaunten. Der Künstler war auch tatsächlich hier und am arbeiten. Er ist in den 70ern aus den USA nach Bali gekommen, hatte in den USA wohl auch mal Andy Warhol getroffen. Es war klar, "Hier kaufen wir was" - nur was und wie transportieren?
Unsere Wahl fiehl am Ende auf zwei Bilder, auf denen ein Balinese (ein Mitarbeiter von Symon) abgebildet ist.

JMA: "Ich darf vorn sitzen!"

Ingwer, Pfeffer und Chilischoten

Wir senden ein kurzes "Hallo" an die Langs

Es regnet, es regnet...

Kind und Künstler

Jakob hilft unserem Bildmodell beim Einpacken

Jakobs Favorit

Urlaub ist ja sooo anstrengend!

Soooo müde!